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Frühling

Donnerstag, 28. März, 19 Uhr: SHARED READING mit Carsten Sommerfeldt. Stammgäste dieses besonderen Lesekreises haben sicher schon Entzugserscheinungen. Alte wie neue Gäste sind herzlich willkommen! Mehr zum Ansatz von SHARED READING hier.

Do, 4. April, 19 Uhr: Im Gespräch mit der Künstlerin Hannelore Teutsch in der Galerie Fenster (Prignitzer Str. 50), deren Malereien im Rahmen der 22. Austellung in den oberen Räumen der Galerie zu sehen sind. Diese und die 23. Ausstellung mit Zeichnungen von Johannes Regin sind noch bis zum 5. Mai geöffnet.


Der schöne Briefkasten, zu finden an der Spechthausener Straße. Hier waren echte Künstler am Werk.

So, 7. April, 11 Uhr: 4. KUNST-spaziergang im Brandenburgischen Viertel mit Gudrun Sailer. Treffpunkt: Galerie Fenster, Prignitzer Str. 50.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.


Neujahrstradition:
Kommen die Heiligen Könige in den Kiez?

maxe. Die drei Weisen aus dem Morgenland, später genannt die Heiligen Drei Könige, brachten laut Evangelist Matthäus dem Jesuskinde zwölf Tage nach seiner Menschwerdung am Weihnachtstag Geschenke in den verlassenen Stall nach Bethlehem. Weihrauch, Myrrhe und Gold waren die zu damaliger Zeit wertvollsten Gaben der Region am östlichen Mittelmeer. Diese literarische Legende führte bei der christlichen Kirche schon seit sehr langer Zeit zur traditionellen Feier der Epiphanie, der "Erscheinung des Herrn" am 6. Januar.

Das katholische Dreikönigssingen gibt es in Deutschland seit Mitte des 16. Jahrhunderts. Die sogenannten Sternsinger, die ab dem 2. Weihnachtstag, verkleidet als Caspar, Melchior und Balthasar (der Repräsentation der damals bekannten Erdteile Europa, Afrika und Asien), von Haus zu Haus, von Tür zu Tür ziehen, bitten um milde Gaben in Form von gespendeten Münzen und Scheinen für das diesjährige Engagement gegen die ausbeuterische Kinderarbeit in Indien und weltweit.

Ist eine Familie oder eine Hausgemeinschaft nach Darbietung einer Gesangsprobe mildtätig gewesen, erfolgt eine Kennzeichnung des Hauses, des Gartenzauns oder Wohnungstür (ganz oben) mit gesegneter Kreide, die im heutigen Jahr die Formel 20*C+M+B+18 annimmt.

Damit sollen allerdings nicht die Initialen der Heiligen Könige gemeint sein, sondern der Lateinische Segensspruch: "Christus Mansionem Benedicat" (Christus segne dieses Haus). Kräftigen Weihrauchduft im Treppenhaus zurücklassend ziehen die verkleideten Kinder, meist in Begleitung einer größeren Person (die bis zum Türrahmen hinlangen kann), zu den nächsten Nachbarn.

Bekanntermaßen ist die katholische Religionsgemeinschaft in Brandenburg zahlenmäßig nicht so stark vertreten. Deshalb fragt sich MAXE, ob sich die Heiligen Drei Könige auch in unseren Kiez verirrt haben, ins Brandenburgische Viertel?

Wer sie gesehen hat, bitte melden an ...

Viel Gesundheit, Glück und Erfolg im Neuen Jahr wünscht die Maxe-Redaktion den Leserinnen und Lesern!

6. Januar 2018




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