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Frühling

Donnerstag, 28. März, 19 Uhr: SHARED READING mit Carsten Sommerfeldt. Stammgäste dieses besonderen Lesekreises haben sicher schon Entzugserscheinungen. Alte wie neue Gäste sind herzlich willkommen! Mehr zum Ansatz von SHARED READING hier.

Do, 4. April, 19 Uhr: Im Gespräch mit der Künstlerin Hannelore Teutsch in der Galerie Fenster (Prignitzer Str. 50), deren Malereien im Rahmen der 22. Austellung in den oberen Räumen der Galerie zu sehen sind. Diese und die 23. Ausstellung mit Zeichnungen von Johannes Regin sind noch bis zum 5. Mai geöffnet.


Der schöne Briefkasten, zu finden an der Spechthausener Straße. Hier waren echte Künstler am Werk.

So, 7. April, 11 Uhr: 4. KUNST-spaziergang im Brandenburgischen Viertel mit Gudrun Sailer. Treffpunkt: Galerie Fenster, Prignitzer Str. 50.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.


Abrißbagger in der Lübbenauer Straße im Februar 2014. Das war der letzte Wohnungsabriß.

Keine Lobby für den Kiez
Bürgermeister toleriert wohlwollend weiteren Wohnungsabriß

maxe. Es war schon länger geplant, nun ist es amtlich: Unter der Überschrift "Ab Januar sollen die Bagger rollen" berichtet heute die Märkische Oderzeitung von der gesicherten Finanzierung des Abrisses von mehreren Wohnblöcken durch Fördermittel in Höhe von 340.000 Euro. Rückgebaut - wie es leicht umschrieben heißt - sollen die Cottbuser Straße 25-31 sowie die Brandenburger Allee 27-35. Mit dieser Summe, so schätzte es ein Fachmann ein, könnte ein gesamter Block saniert und dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden. Doch der Finanzvorstand der WBG Guido Niehaus meinte lt. MOZ, für die 90 Wohnungen gebe es im unsanierten Zustand momentan keinen Markt.


Noch steht der Block in der Cottbuser Straße im Sonnenlicht, aber nicht mehr lange. Zum Abriß soll es ein Kulturprogramm geben. Ein Trauergottesdienst wäre angebrachter.

Interesse am Abriß der einst begehrten Wohnungen hat auch das Oberhaupt der Stadtverwaltung und zugleich Aufsichtsratschef des WBG-Konkurrenten WHG. Bürgermeister Boginski will nämlich sein selbstgestecktes Ziel verwirklichen - so schreibt es die Lokalzeitung - bis zum Ende seiner Amtszeit sechs Prozent Leerstand in Eberswalde zu erreichen. Vorrangig geschah und geschieht das jedoch durch die Vernichtung von genossenschaftlichem Wohneigentum. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Durch die Zerstörung des gewachsenen Stadtbildes im Brandenburgischen Viertel kann jedoch das Image des Kiezes mit vielen jungen Familien nicht aufgewertet werden, wie es die Genossenschaft mit dem neuen Slogan "Brand.Vier" es eigentlich vorhat. Drei Brände sind genug.

(jg) - 5. Dezember 2018




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