Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel
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Archive: gedruckte Ausgaben

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Frühling

Donnerstag, 28. März, 19 Uhr: SHARED READING mit Carsten Sommerfeldt. Stammgäste dieses besonderen Lesekreises haben sicher schon Entzugserscheinungen. Alte wie neue Gäste sind herzlich willkommen! Mehr zum Ansatz von SHARED READING hier.

Do, 4. April, 19 Uhr: Im Gespräch mit der Künstlerin Hannelore Teutsch in der Galerie Fenster (Prignitzer Str. 50), deren Malereien im Rahmen der 22. Austellung in den oberen Räumen der Galerie zu sehen sind. Diese und die 23. Ausstellung mit Zeichnungen von Johannes Regin sind noch bis zum 5. Mai geöffnet.


Der schöne Briefkasten, zu finden an der Spechthausener Straße. Hier waren echte Künstler am Werk.

So, 7. April, 11 Uhr: 4. KUNST-spaziergang im Brandenburgischen Viertel mit Gudrun Sailer. Treffpunkt: Galerie Fenster, Prignitzer Str. 50.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.


Kiezmagazin MAXE auf Papier

Das war der Plan – es war ein schöner Plan

maxe. Es ist mittlerweile mehr als vier Jahre her, als mit MAXE Nummer 25 die vorerst letzte Papierausgabe unseres Kiezmagazins in die Briefkästen des Brandenburgischen Viertels verteilt worden war. Von 2012 bis 2014 hatte es die MAXE-AG geschafft, fast monatlich unser Kiezmagazin herzustellen – und das alles aus eigener Kraft, ohne irgendwelche Fördergelder und sogar gegen den Widerstand des Eberswalder Bürgermeisters bzw. seiner Beauftragten.

Die diesjährigen Kommunalwahlen sollten es nun möglich machen, wieder eine MAXE-Ausgabe aufs Papier zu bringen. Eine Wahlanzeige und mehrere großzügige Spenden spülten das nötige Geld für den Druck einer Ausgabe in die MAXE-Kasse. Die Spender legten sogar noch einmal kräftig drauf, damit wir eine lokale Druckerei beauftragen konnten.

Die MAXE-Redaktion machte sich an die Arbeit und konnte die fertige Satzdatei am 9. Mai an die besagte Druckerei übermitteln. Die Frage, ob der Druck in der üblichen Bearbeitungszeit von einer Woche fertig würde, wurde bejaht. Wir bereiteten uns also vor, am 16. oder spätestens am Freitag, den 17. Mai, mit der MAXE-Verteilung zu beginnen.

Eine telefonische Nachfrage am 15. Mai ergab dann zunächst, daß der Druck erst am Freitag, also am 17. Mai, fertig sei.

Als am 17. Mai einer unserer Mitstreiter direkt in der Druckerei nachfragte, mußte er überrascht feststellen, daß mit dem Druck noch nicht einmal begonnen worden war. Er erfuhr, daß das benötigte Papier nicht geliefert worden sei, was in der Geschichte der Druckerei noch nie vorgekommen sei.

Schließlich ließen wir uns darauf ein, nunmehr ersatzweise das dickere Bilderdruckpapier zu nutzen. Der Juniorchef versprach, daß am Montag (20. Mai) gedruckt werde und am Dienstagnachmittag (21. Mai) alles fertig sei.

Eine letzte Nachfrage am Montagvormittag erweckte den Anschein, alles sei in Ordnung. Der Firmenchef versprach die Lieferung nun sogar schon zum Dienstagmittag.

Am Dienstag, den 21. Mai, verging der Mittag ohne Lieferung als schließlich das Telefon läutete. Der Seniorchef entschuldigte sich vielmals, aber nun sei das falsche Papier geliefert worden und von dem stärkeren Bilderdruckpapier sei nicht mehr soviel da – aber sie würden jetzt damit anfangen und morgen (also Mittwoch, den 22. Mai) könnte auch schon geschnitten und gefaltet werden...

Wir haben uns darauf schließlich nicht mehr eingelassen und den Druckauftrag storniert. Denn selbst wenn diese Druckerei tatsächlich noch geliefert hätte, hätten wir es kaum noch geschafft, das Kiezmagazin rechtzeitig vor dem Wahlsonntag zu verteilen. Damit wären wir bezüglich der Wahlanzeige, die uns den Druck zum beträchtlichen Teil finanziert hätte, womöglich regreßpflichtig geworden.

Trotz alledem wird es eine MAXE-Ausgabe auf Papier geben. Aber später.

Wir haben eine Menge Arbeit in das Projekt hineingesteckt. Das soll nicht umsonst gewesen sein. Indes, mit dieser Druckerei werden wir es nicht nochmal versuchen. Eine solche Erfahrung reicht.

Natürlich fehlt nun das Geld aus der Wahlanzeige. Die Online-Variante, die aktuell zu sehen ist, spült leide deutlich weniger Penunse in die Kasse als die gedruckte Version. Aber wir haben ja noch die Spenden und sparen den Aufpreis der lokalen Druckerei.

Ein paar Euro fehlen noch. Wir rufen Sie daher auf, sich an der Finanzierung Ihres Kiezmagazins zu beteiligen. Beispielsweise, indem Sie 10 Exemplare für Ihren Hausaufgang für 5 Euro kaufen (das hatten wir damals schon). Und natürlich sind Spenden in beliebiger Höhe immer willkommen. Als Herausgeber für das Kiezmagazin MAXE haben wir den Verein Barnimer Bürgerpost e.V. gewonnen, der bereits seit 1995 die gleichnamige Monatszeitung herausgibt, also über einige Erfahrung verfügt – und nicht zuletzt auch über einige seiner Mitglieder mit unserem Kiezmagazin verbunden ist.

Für Käufe, Spenden, Zuwendungen und sonstige Zahlungen steht somit das Konto des Herausgebervereins zur Verfügung. Bitte unbedingt im Zahlungsgrund MAXE angeben, damit das die Vereinsbuchhaltung auch unserem Kiezmagazin zuordnen kann.

IBAN: DE27 1009 0000 3599 4610 00
BIC: BEVODEBB
Berliner Volksbank eG
Kontoinhaber: Barnimer Bürgerpost e.V.
Verwendungszweck: MAXE (Zusätze sind möglich wie »Spende« oder »1 Hausaufgang« oder »100 Hausaufgänge«...)

21. Mai 2019




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Archiv der MAXE-Druckausgaben

Alle Druckausgaben von MAXE, dem Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel, die 2012 bis 2014 im Kiez verteilt wurden, sind im Archiv als PDF abrufbar.

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