Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel
in Eberswalde
Kontakt zur ...

Archive: gedruckte Ausgaben

Online-Artikelarchiv

Notiert

Mittwoch, 17.9., 11 Uhr, Potsdamer Platz: Helle Stunde mit Kultur No. 91 – Saisonfinale – mit Vanesa Harbek Trio · The Queen of Latin Blues (Foto). Vanesa Harbek (voc, git) - Manuel De Villiers (bass) - Igor Prjahin (drums).

Freitag, 19.9., vormittag: Sauberswalde im Kiez – einen Tag vor dem Herbstputz in der übrigen Stadt startet die Aufräumaktion »Sauberswalde« im Brandenburgischen Viertel. Mit dabei sind die Kita »Arche Noah« und der »Club am Wald«. Dort wird anschließend gegrillt.


Donnerstag, 25.9., 19 Uhr, Galerie Fenster (Priegnitzer Str. 50): Künstlergespräch mit Günter Rinnhofer zu seiner aktuellen Ausstellung.

Den Monatsplan September der Begegnungsstätte »Silberwald«
(Spreewaldstr. 1) gibt es hier (PDF 3,6 Mb)


Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.


Einer der Fahrstuhlschächte befindet sich in der Mitte des Brandherdes. Ob ein technischer Defekt am Fahrstuhl die Brandursache sein könnte, ist noch nicht geklärt. Die Brandursachen werden derzeit noch untersucht.
Viele Kiez-Einwohner beobachteten die Brandkatastrophe.
Insgesamt kamen bei dem Löscheinsatz zwei Drehleitern zum Einsatz, um die Brandbekämpfung auf dem Dachstuhl von oben zu gewährleisten.
Flammen über dem Kiez

Dachstuhlbrand im AWO-Block am Sonntagnachmittag

maxe. Am Nachmittag des 9. März gerieten aus bisher ungeklärter Ursache Teile des Dachstuhls des AWO-Wohnblocks in der Frankfurter Allee in Brand. Die Feuerwehr war im Großeinsatz.

Wie die Polizei inzwischen mitteilte, wurde mindestens ein Mensch durch die Rauchgase verletzt. Ein weiterer Bewohner mußte aus anderen Gründen die medizinische Nothilfe in Anspruch nehmen. Näheres teilte die Polizei nicht mit.

Wegen des Dachstuhlbrandes mußten etwa 30 Bewohner des Hauses evakuiert werden. Mehrere Wohnungen sind vorerst nicht bewohnbar.

Die Brandursachen werden derzeit untersucht. Nach den Fotos zu urteilen, könnte sich der Brand von einem der Fahrstuhlschächte her ausgebreitet haben. Die Wohnungen, auch im Dachgeschoß, sind offenbar nur von Sekundärschäden betroffen.

MAXE-Leser Thomas übermittelte uns inzwischen seine Einschätzung, daß ein Ausbreiten des Feuers nach unten durch die orginale Dachplatte verhindert wurde. Fahrstuhlschacht und Treppengänge haben das Löschwasser nicht aufhalten können. Dennoch dürfte sich der Wasserschaden in den Wohnungen in Grenzen halten. Die nachgerüstete hölzerne Spitzdachkonstruktion und das verwendete gut brennbare Dämmmaterial haben im Dachstuhl eine schnelle Ausbreitung des Feuers ermöglicht. Ein Übergreifen auf den westlichen Block (es sind 2 Blöcke, getrennt durch eine Brandmauer) konnte erfolgreich unterbunden werden.

Der Brand am Sonntagnachmittag wurde von vielen Kiezbewohnern beobachtet. Die dort geäußerten Befürchtungen, daß es Tote gegeben haben könnte, bestätigten sich zum Glück nicht.

(9. März 2025)

Nachtrag

Wie am Montag bekannt wurde, sollen in den Hausaufgängen Frankfurter Allee 45 bis 51 alle Wohnungen evakuiert worden sein. Es habe wohl Schäden an der Heizungsanlage und bei der Wasserversorgung gegeben. Dadurch sind die Wohnungen aktuell nicht bewohnbar. Da es sich um altersgerechte Ein- und Zweizimmer-Wohnungen handelt, dürften insgesamt etwa 60 Wohnungen, also zwischen 60 und 90 Menschen betroffen sein. Oft handelt es sich um ältere Alleinstehende und Menschen mit Behinderungen, die vorübergehend anderweitig untergebracht wurden.

Die Zahl der Verletzten, die medizinisch versorgt werden mußten, erhöhte sich auf fünf, davon eine Person, die wegen Rauchgasvergiftungen im Krankenhaus behandelt werden mußte.

Die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoß sollen von den Schäden weniger betroffen sein und können zumindest teilweise weiterhin genutzt werden.

Zu den Brandursachen wird inzwischen weiter geforscht. Der vermutete Zusammenhang mit den Fahrstühlen wurde nicht bestätigt. Eine Einsturzgefahr des Gebäudes besteht nicht, da für den aus DDR-Zeiten stammenden Wohnblock Stahlbeton der Qualität F60 verbaut wurde.

Neben der Eberswalder Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Eberswalde sowie der Stadt Biesenthal an den Löscharbeiten beteiligt. Desweiteren waren medizinische Rettungskräfte und die Polizei im Einsatz. Sowohl Mitarbeiter der AWO als auch der Stadtverwaltung waren an diesem Sonntagnachmittag schnell am Ort des Geschehens, um den Betroffenen zu helfen und die Einsatzkräfte zu unterstützen.

(10. März 2025)




Die zwölf neuesten Artikel im Direktzugriff:

14.09.2025 - Picknickplatz wird eingeweiht zum Artikel ...
05.09.2025 - Sprecherrat tagt am 11.9. zum Artikel ...
05.09.2025 - Neuer Schulcampus in Eberswalde zum Artikel ...
23.08.2025 - Tanztee – Volkstanz am Vormittag zum Artikel ...
15.08.2025 - Flohmarkt auf dem Potsdamer Platz zum Artikel ...
13.08.2025 - »Fête de la Viertel« zum Artikel ...
12.08.2025 - Vom Fest zur Fête mit dem historischen Strippenbus zum Artikel ...
12.08.2025 - 6. Eberswalder Tomatenfestival zum Artikel ...
11.08.2025 - Helle Stunde mit Kultur Nr. 87: Lieder und Geschichten zum Artikel ...
26.07.2025 - Geheime Orte & Fotografien zum Artikel ...
22.07.2025 - Kundgebung am 25. Juli: Stoppt den Massenmord in Gaza! zum Artikel ...
17.07.2025 - Zirkus im Kiez zum Artikel ...


Archiv der MAXE-Druckausgaben

Alle Druckausgaben von MAXE, dem Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel, die 2012 bis 2014 im Kiez verteilt wurden, sind im Archiv als PDF abrufbar.

Hier geht's zum Archiv: MAXE gedruckt


Eberswalde © 2015-2020 AG MAXE
Impressum

Besucher
(seit 16.1.24):
Besucherzähler