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Das Ziel: ein klima-toleranter Mischwald!
Wenn man in diesen Tagen durch den Wald in Richtung Zoo und Bahnschranke fährt, kann man Holzfäller bei ihrer Arbeit beobachten.
Sie lichten den Baumbestand, indem sie ausgewachsene Kiefernbäume fällen und die langen Stämme, bar ihrer Kronen, in großen
Holzmieten entlang der Wege aufschichten (siehe Foto). Somit wird der Stadtwald an dieser Stelle verjĂĽngt, denn kleinere Eschen
oder Buchen in der Nachbarschaft der gefällten Kiefern haben nun mehr Licht und Sonne zum Wachsen. Das Holz ist ein vielseitiger
okölogischer Rohstoff und wird (hoffentlich) nicht nur als Brennmaterial verwendet. Nähere Informationen dazu kann sicher das
zuständige Stadtdezernat geben. Bevor die Vögel mit dem Brutgeschäft beginnen, müssen die Fällarbeiten abgeschlossen sein,
sonst würden die bunten Eier unsanft auf den Boden krachen. Das sollte man lieber mit hartgekochten und gefärbten Hühnereiern
machen, die man, unter schwerstem physischen Einsatz in den Ecken des Schrankes gefunden, zum Osterfest die Drehnitzwiesen-Abhänge
herunterkullern lässt. In frischer Luft und hoffentlich bei Sonnenschein!
jg –
19. März 2015
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Archiv der MAXE-Druckausgaben
Alle Druckausgaben von MAXE, dem Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel, die 2012 bis 2014 im Kiez verteilt wurden, sind im Archiv als PDF abrufbar.
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