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Die städtische Wohnungsbau- und Hausverwaltungsgesellschaft (WHG) saniert aktuell ihre Wohnungen im südlichen Teil der Potsdamer Allee. Am 4. Juni fanden Kranarbeiten statt, um die alten Balkongeländer abzurüsten. Die Arbeiten finden im bewohnten Zustand statt. Zur Sicherheit der Bewohner wurden Schutzbleche vor den Balkontüren angebracht.

Den Monatsplan Juni der Begegnungsstätte »Silberwald«
(Spreewaldstr. 1) gibt es hier (PDF 3,5 Mb)


Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Neujahrstradition:
Kommen die Heiligen Könige in den Kiez?

maxe. Die drei Weisen aus dem Morgenland, später genannt die Heiligen Drei Könige, brachten laut Evangelist Matthäus dem Jesuskinde zwölf Tage nach seiner Menschwerdung am Weihnachtstag Geschenke in den verlassenen Stall nach Bethlehem. Weihrauch, Myrrhe und Gold waren die zu damaliger Zeit wertvollsten Gaben der Region am östlichen Mittelmeer. Diese literarische Legende führte bei der christlichen Kirche schon seit sehr langer Zeit zur traditionellen Feier der Epiphanie, der "Erscheinung des Herrn" am 6. Januar.

Das katholische Dreikönigssingen gibt es in Deutschland seit Mitte des 16. Jahrhunderts. Die sogenannten Sternsinger, die ab dem 2. Weihnachtstag, verkleidet als Caspar, Melchior und Balthasar (der Repräsentation der damals bekannten Erdteile Europa, Afrika und Asien), von Haus zu Haus, von Tür zu Tür ziehen, bitten um milde Gaben in Form von gespendeten Münzen und Scheinen für das diesjährige Engagement gegen die ausbeuterische Kinderarbeit in Indien und weltweit.

Ist eine Familie oder eine Hausgemeinschaft nach Darbietung einer Gesangsprobe mildtätig gewesen, erfolgt eine Kennzeichnung des Hauses, des Gartenzauns oder Wohnungstür (ganz oben) mit gesegneter Kreide, die im heutigen Jahr die Formel 20*C+M+B+18 annimmt.

Damit sollen allerdings nicht die Initialen der Heiligen Könige gemeint sein, sondern der Lateinische Segensspruch: "Christus Mansionem Benedicat" (Christus segne dieses Haus). Kräftigen Weihrauchduft im Treppenhaus zurücklassend ziehen die verkleideten Kinder, meist in Begleitung einer größeren Person (die bis zum Türrahmen hinlangen kann), zu den nächsten Nachbarn.

Bekanntermaßen ist die katholische Religionsgemeinschaft in Brandenburg zahlenmäßig nicht so stark vertreten. Deshalb fragt sich MAXE, ob sich die Heiligen Drei Könige auch in unseren Kiez verirrt haben, ins Brandenburgische Viertel?

Wer sie gesehen hat, bitte melden an ...

Viel Gesundheit, Glück und Erfolg im Neuen Jahr wünscht die Maxe-Redaktion den Leserinnen und Lesern!

6. Januar 2018




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