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Sonntag, 9.11., 11 Uhr, Prignitzer Str. 50: Neue Entdeckungen im Kiez beim 7. KUNSTspaziergang mit der Künstlerin Gudrun Sailer. Start an der Galerie Fenster, die an diesem Tag geöffnet ist. Mehr dazu hier.

Sonntag, 9.11., 16.15 Uhr: Drei Stolpersteinführungen Mit Silvia Jeschke und Doreen Klitzke: Treffpunkt an der Weinbergstraße 13. Die Route führt zu neun Stolpersteinen in der Weinbergstraße und der Friedrich-Ebert-Straße. Mit Ellen Grünwald: Treffpunkt am Drachenkopf. Besucht werden acht Stolpersteine im »Villenviertel«. Mit Claudia Schlüter: Treffpunkt an der Eisenbahnstraße, am Eingang zum Bahnhofsvorplatz. Der Weg führt zu neun Stolpersteinen in der Eisenbahnstraße, der Breiten Straße und rund um den Markt.


Sonntag, 9.11., 18 Uhr, Gedenkort in der Goethestraße: Gedenken an die Opfer der Pogromnacht vom 9. November 1938.

Den Monatsplan Oktober der Begegnungsstätte »Silberwald«
(Spreewaldstr. 1) gibt es hier (PDF 3,6 Mb). Die Vorausschau auf den Monat November gibt es hier (PDF 1,8 Mb).


Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Abrißbagger in der Lübbenauer Straße im Februar 2014. Das war der letzte Wohnungsabriß.

Keine Lobby für den Kiez
Bürgermeister toleriert wohlwollend weiteren Wohnungsabriß

maxe. Es war schon länger geplant, nun ist es amtlich: Unter der Überschrift "Ab Januar sollen die Bagger rollen" berichtet heute die Märkische Oderzeitung von der gesicherten Finanzierung des Abrisses von mehreren Wohnblöcken durch Fördermittel in Höhe von 340.000 Euro. Rückgebaut - wie es leicht umschrieben heißt - sollen die Cottbuser Straße 25-31 sowie die Brandenburger Allee 27-35. Mit dieser Summe, so schätzte es ein Fachmann ein, könnte ein gesamter Block saniert und dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden. Doch der Finanzvorstand der WBG Guido Niehaus meinte lt. MOZ, für die 90 Wohnungen gebe es im unsanierten Zustand momentan keinen Markt.


Noch steht der Block in der Cottbuser Straße im Sonnenlicht, aber nicht mehr lange. Zum Abriß soll es ein Kulturprogramm geben. Ein Trauergottesdienst wäre angebrachter.

Interesse am Abriß der einst begehrten Wohnungen hat auch das Oberhaupt der Stadtverwaltung und zugleich Aufsichtsratschef des WBG-Konkurrenten WHG. Bürgermeister Boginski will nämlich sein selbstgestecktes Ziel verwirklichen - so schreibt es die Lokalzeitung - bis zum Ende seiner Amtszeit sechs Prozent Leerstand in Eberswalde zu erreichen. Vorrangig geschah und geschieht das jedoch durch die Vernichtung von genossenschaftlichem Wohneigentum. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Durch die Zerstörung des gewachsenen Stadtbildes im Brandenburgischen Viertel kann jedoch das Image des Kiezes mit vielen jungen Familien nicht aufgewertet werden, wie es die Genossenschaft mit dem neuen Slogan "Brand.Vier" es eigentlich vorhat. Drei Brände sind genug.

(jg) - 5. Dezember 2018




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